Text: Welcome to the homepage of Alfred Riedl

Alfred Riedl - in the press

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Alfred Riedl bei tvone (Jakarta): ► www.youtube.com/watch?v=dX4WuqVtwyo

Friday, June 6th, 2008
„Am Schauplatz“ am 6. Juni: „Alfred, das Idol“
Nationalteamtrainer Alfred Riedl: Star zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi

Eine Welle der Fußballbegeisterung rollt durch das Land; Medien und Fans verlangen den Aufstieg ins Viertelfinale, obwohl die Gruppengegner scheinbar übermächtig sind; aber der Fußballzwerg will es allen zeigen, will die einmalige Chance nützen. Und mitten im Geschehen: ein Österreicher, der Teamchef, Idol für Millionen. Sein Name: Alfred Riedl. Das Land: Vietnam. Das Ereignis: die Asienmeisterschaften im Juli 2007. Einen Tag vor Beginn der EURO 2008 regiert König Fußball auch „Am Schauplatz“: ORF 2 zeigt Thomas Machos Reportage „Alfred, das Idol“ am Freitag, dem 6. Juni 2008, um 21.20 Uhr.



Fast neun Jahre lang – mit Unterbrechungen – war Alfred Riedl Nationalteamtrainer des südostasiatischen Landes. Eine Zeitspanne, die ihn zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi zum Star machte. Vietnam ist für die Asienmeisterschaften nur qualifiziert, weil es eines der Gastgeberländer ist. 85 Millionen Einwohner hat das Land – aber nur eine Handvoll Fußballvereine. Doch der Enthusiasmus ist grenzenlos.



„Am Schauplatz“ beobachtete das vietnamesische Team beim Training auf einem heruntergekommenen Sportplatz; war dabei, als die Kicker ins Luxushotel in der Hauptstadt einrückten; begleitete einen vietnamesischen Filmstar ins brandneue Stadion von Hanoi, als Riedls Elf zum ersten Gruppenspiel antrat; war bei einer Familie von Reisbauern zu Gast, als das zweite Match übertragen wurde (die desolate Stromleitung wurde erst ein paar Minuten vor Anpfiff repariert); plauderte mit Riedl über seine Zeit als Legionär und Trainer von Mannschaften zwischen Marokko, der arabischen Halbinsel und Palästina und verfolgte das dritte Gruppenspiel in einem vietnamesischen Bierhaus in Begleitung eines ganz besonderen Mannes: jenes Vietnamesen, der Alfred Riedl freiwillig und unentgeltlich eine Niere spendete, als der Österreicher mit schweren Gesundheitsproblemen zu kämpfen hatte. Für „Am Schauplatz“ steht der Spender erstmals vor einer Kamera und spricht über seine Motive. Übrigens: das vietnamesische Team hat das Wunder geschafft und ist tatsächlich ins Viertelfinale aufgestiegen. Nicht zuletzt dank Alfred, dem Idol.



Zur Person:



„Als ich dem vietnamesischen Präsidenten mein Akkreditierungsschreiben überreichte, war das erste, worauf er mich angesprochen hat: Alfred Riedl“, weiß der österreichische Botschafter in Hanoi über Riedls Popularität in Vietnam zu berichten. Zwischen 1998 und Ende 2007 war Riedl fast neun Jahre lang Nationaltrainer von Vietnam, dazwischen und davor war er Teamchef von Palästina und Liechtenstein, Trainer mehrerer arabischer Clubs und zwischen 1990 und 1992 – als Nachfolger des nach dem Färöer-Debakel zurückgetretenen Josef Hickersberger – Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft.



Als Spieler wurde er zweimal Meister sowie Cupsieger mit Austria Wien, stürmte für belgische und französische Vereine und gewann 1975 den Bronzenen Schuh als drittbester Torschütze Europas. Zurzeit lebt Riedl mit seiner zweiten Frau wieder in seiner Heimatgemeinde Pottendorf in Niederösterreich und sondiert Angebote aus dem arabischen Raum und aus Osteuropa.



3sat zeigt die „Am Schauplatz“-Reportage am Mittwoch, dem 11. Juni, um 18.00 Uhr.



Rücksprachehinweis:

ORF-Pressestelle

Karin Wögerer

(01) 87878 – DW 12913

http://presse.ORF.at

Quelle: http://presse.orf.at/storyByID/79648/text_view

 
Friday, October 26th, 2007
Hoffen und Bangen in Asien
(FIFA.com) Freitag 26. Oktober 2007

Den asiatischen Fussballfans wird am Sonntag mit den entscheidenden Rückspielen der ersten Runde der asiatischen Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™ ein spannender Fussballabend geboten. Thailand ist bereits für die nächste Runde qualifiziert, denn das Team setzte sich in der Addition der zwei Spiele mit 13:2 gegen Macao durch. Die verbleibenden 32 Mannschaften hingegen müssen noch um den Einzug die nächste Runde kämpfen.

Die starken Usbeken, die Chinese Taipei in der Vorqualifikation für die vergangene WM mit 6:2 besiegt hatten, zeigten im Hinspiel in Tashkent eine solide Leistung und gewannen mit 9:0. Das war gleichzeitig das höchste Ergebnis des ersten Spieltages. Für Chinese Taipei dürfte es mit Sicherheit eine Frage der Ehre sein, im Rückspiel vor heimischer Kulisse alles zu geben, dennoch sind die Usbeken eindeutig favorisiert.

Pakistan und Myanmar unterlagen jeweils mit 0:7 gegen Asienmeister Irak und die VR China. Damit dürften die entsprechenden Rückspiele lediglich eine Formsache sein. Chinas neuer Trainer Vladimir Petrovic, der mit seiner Mannschaft einen Traumstart erwischte, könnte im Rückspiel in Malaysia vielleicht sogar einige Nachwuchstalente testen: "Wir beabsichtigen, einigen jüngeren Spielern ein Chance zu geben, auf internationaler Bühne Erfahrung zu sammeln", erklärte er.

Bahrain und die DVR Korea, die jeweils unter die letzten acht Mannschaften in der Qualifikation zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ gekommen waren, könnten in ihren Rückspielen gegen Malaysia und die Mongolei etwas größere Probleme haben, nachdem sie die Hinspiele Anfang des Monats jeweils mit 4:1 gewonnen hatten.

Alles oder Nichts
Die wohl ausgeglichenste Paarung ist wohl die zwischen Vietnam und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die beiden Mannschaften hatten sich beim AFC Asien-Pokal im Juli ein packendes Spiel geliefert, in dem die Vietnamesen mit 2:0 die Oberhand behielten. Mit diesem Sieg erreichten sie erstmals das Viertelfinale dieses Turniers. Im Hinspiel der aktuellen Qualifikation behielten jedoch die VAE die Oberhand durch den einzigen Treffer der Partie, den Basheer Al Hammadi elf Minuten vor dem Abpfiff erzielte.

Um seiner jungen Mannschaft etwas mehr Stabilität zu geben, berief der österreichische Trainer der Vietnamesen, Alfred Riedl, den erfahrenen Mittelfeldspieler Tran Truong Giang, der seine Mannschaft bei der Südostasien-Meisterschaft 2002 zum Erreichen des dritten Platzes geführt hatte. Truong Giang wird voraussichtlich an der Seite von Nachwuchstalent Nguyen Vu Phong spielen, der fünf der insgesamt neun Tore der Vietnamesen in der Qualifikation zum Olympischen Fussballturnier Peking 2008 erzielte.

Nachbar Kambodscha wird darauf hoffen, gegen Turkmenistan für eine Überraschung zu sorgen. Lange galten die Kambodschaner selbst in den regionalen Wettbewerben als Außenseiter. Dagegen verkauften sie sich im Hinspiel in Phnom Penh teuer und die Gäste mussten sich mit einem denkbar mageren 1:0 bescheiden. Kambodscha hat im Rückspiel nichts zu verlieren und wird am Sonntag versuchen, das Spiel zu seinen Gunsten zu gestalten.

Bangladesch kam im Hinspiel gegen Tadschikistan zu einem torlosen Remis und hofft darauf, wenigstens ein Unentschieden mit einem Treffer zu erreichen, um so aufgrund der Auswärtstorregelung weiterzukommen.

WM-Qualifikation 2010, Asien-Zone, Erste Runde, Rückspiele:

26. Oktober
Afghanistan - Syrien

28. Oktober
Malaysia - Bahrain
Tadschikistan - Bangladesch
Turkmenistan - Kambodscha
Myanmar - China VR
Jordanien - Kirgisistan
Indien - Libanon
Korea DVR - Mongolei
Nepal - Oman
Irak - Pakistan
Singapur - Palästina
Katar - Sri Lanka
Hongkong - Timor Leste
Chinese Taipei - Usbekistan
Vereinigte Arabische Emirate - Vietnam
Malediven - Jemen

Quelle: http://de.fifa.com/worldcup/news/newsid=623327.html

 
Monday, October 15th, 2007
Keine Visite aus Hanoi
15. Oktober 2007
10:37

Vietnams Präsident sagt Wien-Besuch ab - Präsident wollte Wirtschaftskontakte ankurbeln
Vietnams Staatspräsident Nguyen Minh Triet hat seinen ab Donnerstag geplanten dreitägigen Staatsbesuch in Österreich abgesagt und auf unbekannt verschoben. Als Grund nannte Hanoi einen Taifun, der über Zentralvietnam fegt und bisher 64 Tote verursacht hat, sowie einen Unfall.

Die Gründe für die Absage sind aber wenig glaubwürdig. Den Opfern des Unfalls, eines Brückeneinsturzes, hat der Präsident bereits Ende September seine Ehre erwiesen. Und ein Taifun fegt fast jeden Herbst über Zentralvietnam. Noch nie hat Hanoi deshalb außenpolitische Termine abgesagt. In Vietnam gilt aber: Gesundheit und private Belange von Politikern sind ein Staatsgeheimnis und für die Medien tabu. Der Zeitpunkt für den Verzicht auf diplomatische Initiativen ist auch mehr als ungünstig: Wie Österreich strebt das Land im nächsten Jahr eine nicht ständige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat an. Gemunkelt wird, dass sich China die Unterstützung teuer abkaufen lässt. Vietnam soll, so wird spekuliert, auf geplante Importbeschränkungen für chinesische Waren verzichten.

Wirtschaftskontakte

In Wien sollten eigentlich die Wirtschaftskontakte angekurbelt werden. Für 2007 rechnet die österreichische Botschaft in Hanoi mit einem Exportvolumen von 37 Millionen Euro nach Vietnam. Das ist für Österreich zwar ein Rekordergebnis. Doch unter den Importeuren in dem Boomland rangiert es weit hinten. Dass man Österreich trotzdem gut kennt, ist einem Mann zu verdanken, der populärer ist als der Präsident: Alfred Riedl. Der Trainer der Nationalelf hat Vietnams Fußball aus dem Dornröschenschlaf geweckt und bis ins Viertelfinale des Asiencups gebracht. (Marina Mai aus Hanoi, DER STANDARD, Printausgabe 11.10.2007)

Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=3069281

 
Wednesday, October 10th, 2007
Ein Coach für alle Fälle
Alfred Riedl - ein Trainer
im Fußball-Abenteuerland


von Benjamin Donath, ZDF Sport

Nicht jeder Trainer findet seine Erfüllung im heimischen Fußball. Es gibt immer wieder bunte Hunde der Marke Rudi Gutendorf, die es in die Ferne, zu den ganz besonderen Aufgaben zieht. Ein solcher ist auch der Österreicher Alfred Riedl, der die Nationalelf Vietnams coacht.

Die Karriere des 57-Jährigen beginnt ganz klassisch mit einigen Engagements als Assistenz- und Cheftrainer in seinem Heimatland. Einem ersten Ausflug nach Saudi-Arabien von 1988 bis 1989 folgt 1990 der Job als österreichischer Nationaltrainer: Riedl tritt die Nachfolge von Joseph Hickersberger an, dem die historische 0:1-Blamage gegen die Färöer zum Verhängnis wird.

Eine Reise ins Ungewisse

"Der damalige ÖFB-Präsident hat mir ein Angebot gemacht - und wenn man noch so jung ist, da kann man nicht Nein sagen", so Riedl rückblickend. Nach etwas über einem Jahr tritt er aber zurück. Auch weil, wie er sagt, die Presse von Anfang an nicht auf seiner Seite war. Dieser Abpfiff ist gleichzeitig der Anpfiff zu einer Reise ins Fußball-Abenteuerland: Riedl arbeitet in Marokko, Ägypten, Iran, Liechtenstein und Kuwait. Seine zweite Heimat aber findet er in Vietnam, wo er 1998 erstmals tätig wird.

Zitat
„Von Vietnam habe ich natürlich überhaupt nichts gewusst. Ich habe zugesagt, weil meine Frau mir zugesichert hat, dass Sie mitgeht.“
Alfred Riedl

"Von Vietnam habe ich natürlich überhaupt nichts gewusst. Ich habe zugesagt, weil meine Frau mir zugesichert hat, dass sie mitgeht - und das war mir ganz wichtig", so Riedl über den Schritt nach Südostasien. Nach einem Krach mit den Offiziellen des Verbandes folgt 2001 ein Intermezzo beim Al Samiya Club in Kuwait. Doch Vietnam wird zur Herzensangelegenheit. 2003 kehrt der ehemalige österreichische Nationalspieler für wenige Monate zurück und führt das vietnamesische Team bei den südostasiatischen Spielen auf den zweiten Platz.

Grenz-Erfahrung in Palästina

Da die vietnamesischen Funktionäre die Vertragsgespräche jedoch zu lange hinauszögern, sagt Riedl zu, sich fortan um die Geschicke der palästinensischen Auswahl zu kümmern. "Das war eine Spitzenerfahrung. Es war etwas ganz Besonderes", sagt Riedl über seine Zeit im Krisengebiet des Nahen Ostens. Dort kommt es durchaus vor, dass die Kicker aus Gaza zu einem Spiel nicht anreisen können, weil Israel nach einem Anschlag die Grenzen geschlossen hat.

Zitat
„Es gibt insgesamt nur 52 oder 54 Vereine im ganzen Land - und das bei 85 Millionen Einwohnern.“
Alfred Riedl

Aber Vietnam ruft zum dritten Mal: Riedl nimmt 2005 wieder den Job des National- und Olympiatrainers an. In einem Land, das viele nur mit Krieg assoziieren und das ein ziemlich weißer Fleck auf der Landkarte des Fußballs ist. Dabei ist die Begeisterung für diesen Sport dort riesig. In der Kapitale Hanoi, einer Drei-Millionen-Metropole im Norden des Landes, gehören Fußballtrikots genauso zum Stadtbild wie die Hunderttausenden von Motorrollern, die die Straßen zu überfluten scheinen.

Fußballbegeisterte Südostasiaten

An jeder Ecke kann man Jerseys des Nationalteams, vor allem aber der englischen Premier-League-Clubs erstehen. Die Spiele von Chelsea, Arsenal und Co. sind der Renner bei den Vietnamesen und werden im dortigen Fernsehen regelmäßig gezeigt. Auch Bilder der Bundesliga flimmern über den Schirm. Aber genau dort liegt auch das Problem: Zwar ist Fußball extrem populär, doch die heimische 14er Liga, in der alle von Riedls Nationalkickern aktiv sind, hat eher dürftiges Niveau.

Die Struktur für professionellen Fußball fehlt schlichtweg: "Es gibt insgesamt nur 52 oder 54 Vereine im ganzen Land - und das bei 85 Millionen Einwohnern. In Deutschland sind es über 27.000", erklärt Riedl. Doch der Österreicher, der in Hanoi residiert, weiß, dass er keine großen Investitionen in Sportstätten fordern kann. Denn, auch wenn es mit der Wirtschaft des Landes stetig aufwärts geht: "Hier gibt es ganz andere Probleme, als für ein paar hunderttausend Dollar Sportstätten bauen zu müssen. Das Geld kann man hier sinnvoller anlegen, es gibt noch so viel Elend und Armut."

Von Enttäuschung keine Spur

Riedl vermag aber aus den Gegebenheiten das Beste herauszuholen: Im Sommer nahm sein Team zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung von Nord- und Süd-Vietnam zu einem Staat 1976 an den Asienspielen teil - und zog gleich ins Viertelfinale ein. Zwar unterlag man dort dem späteren Sieger Irak mit 0:2, doch das enttäuschte niemanden. Die Vietnamesen feierten ihre Elf und deren Trainer wie Helden. "Die Stimmung, wenn man ein großes Spiel gewonnen hat, ist einfach enorm", so Riedl: "Da fahren Tausende von Leuten mit dem Moped durch die Stadt und feiern - da ist kein Durchkommen mehr."

Die Südostasiaten haben ihren Coach längst fest ins Herz geschlossen. Wenn es dafür noch eines Beweises bedurfte, so ist dieser längst erbracht worden. 2005 erfährt Riedl von seinem Arzt, dass er eine neue Niere benötigt. "Ich musste, nachdem Gerüchte aufgekommen waren, eine Pressekonferenz über meinen Gesundheitszustand geben. Ich habe gesagt, dass ich eine neue Niere brauche, jedoch keinen Aufruf getätigt", schildert Riedl die Ereignisse.

Zitat
„Österreich ist trotzdem ein bisschen schöner als Vietnam.“
Alfred Riedl

Nieren-Spende aus Dankbarkeit

Die Vietnamesen stehen ihrem Nationaltrainer auch unaufgefordert zur Seite: Fast 80 Leute melden sich bei Riedl, weil sie ihm eine Niere spenden wollen. "Ich habe gefragt, warum sie das tun möchten und da sagten sie: Sie haben uns etwas Gutes getan, jetzt helfen wir Ihnen", so der 57-Jährige. Einer der Kandidaten entpuppt sich als geeignet und die Transplantation kommt zustande: "Und es hat Gott sei Dank alles funktioniert, mir geht es sehr gut."
Riedl trägt sein Gastland nun also nicht mehr nur in seinem Herzen. Mit Zuneigung und Erfolg an seiner Seite könnte er sich ein Engagement über das Vertragsende 2008 hinaus vorstellen, wie er bekundet. Nichtsdestotrotz: Die Liebe zu seiner Heimat hat sich Riedl bewahrt - denn Österreich ist, wie er sagt, "trotzdem ein bisschen schöner als Vietnam." Früher oder später wird es den Weltenbummler wohl wieder in die Alpenrepublik ziehen. Und wer weiß, vielleicht wird nach der Europameisterschaft 2008 auch der Posten als österreichischer Nationaltrainer wieder frei.

Quelle:
http://www.heute.de/ZDFsport/inhalt/15/0,5676,7101615,00.html

 
Friday, September 7th, 2007
You can do it!’ Riedl tells team
(07-09-2007)

HA NOI — Viet Nam’s national team coach Alfred Riedl says the confidence of his players will be crucial to the outcome of the team’s Beijing Olympic qualifying bout with Qatar at Ha Noi’s My Dinh Stadium tomorrow.

The Austrian coach was speaking after a team training session at National Sports Centre 1 in Ha Noi on Wednesday.

"We shouldn’t care much about our rival. We have made it through to the third round of qualifiers, which means our football team is a strong team."

Despite his outward show of confidence, Riedl admitted he was anxious about injuries to a number of key players. He also complained that he had not been provided with tapes of Qatar’s recent matches.

"I am really worried about the health of some of my players. Doctors say that Xuan Hop, Phan Thanh Binh, Nguyen Minh Chuyen, Chau Phong Hoa, Vo Duy Nam, who was also hit by a severe injury last week in a local club game, are experiencing problems with their physical strength. This will affect the strength of the national Olympic team."

Riedl has been forced to leave fullback Phong Hoa out of the starting line-up due to injury - a severe setback for the team because Hoa was scheduled to replace defender Nguyen Van Bien, who is thought past his best.

Without Hoa, the national Olympic team is down to 19 players –12 of whom competed in the 2007 Asian Cup’s quarter-finals.

Apart from injury problems, Riedl is also worried about the fitness of his players, who are likely to be tired from their domestic V-League commitments.

Meanwhile, the 28 players that make up the Qatari Olympic squad, who arrived in Viet Nam yesterday, are taller and physically stronger than their Vietnamese counterparts.

The two teams last met in the 2007 Asian Cup qualifying round in Ha Noi last July, which ended 1-1.

Ten of Qatar’s players played in the Asian Cup. The squad includes striker Waleed Jassim - who was named the best Asian young player in 1999, the Qatar National Championship 2005 best player and who was a member of the winning 2004 Gulf Cup team. Other notable players include fullback Al Shammari, half-back Al Bloushi and striker Magid Hasan.

Viet Nam will meet Saudi Arabia next Tuesday. — VNS


Source:
http://vietnamnews.vnagency.com.vn/showarticle.php?num=01SPO070907

 
Thursday, September 6th, 2007
Riedl uneasy before Qatar match
Last Updated: Thursday, September 6, 2007 13:11:19 Vietnam (GMT+07)

Vietnam’s national football coach Alfred Riedl is anxiously preparing for his team’s Olympic qualifying bout with Qatar in Hanoi on Saturday.

Vietnam’s national football coach Alfred Riedl is anxiously preparing for his team’s Olympic qualifying bout with Qatar in Hanoi on Saturday.
Riedl's squadron is suffering from injuries and he has not been provided with tapes of Qatar’s recent matches.

Riedl had to leave fullback Phong Hoa out of the starting line up due to injury, a blow to the team as Hoa was scheduled to replace the Van Bien, an over-the-hill left defender.

Additionally, midfielder Duy Nam was also hit by a severe injury last week in a local club game.

Apart from injury, Riedl is also worried about the fitness of his players as they are exhausted and still in the middle of their domestic V-League club season.

Qatar is a taller and physically stronger team than Vietnam. The two teams drew 1-1 in a match in Hanoi in July during the Asia Football Cup qualifying round.

Ten of Qatar’s starters attended 2007 Asian Cup including strikers Waleed Jassim and Sebastian Quintana, also members of the Middle-Eastern state’s 2004 Gulf Cup champion.

Riedl’s coaching squad has yet to agree on the appropriate strategy to employ during the game.

Riedl simply said, “We’ll try out best.”

To qualify to the next round, Vietnam must beat both Qatar and Saudi Arabia, which would be a nearly-impossible mission for his team, which is considered a minnow in international competition.

To add to Vietnam’s woes, assistant coach Tran Cong Minh is now absent from the training ground, waiting for a visa to visit Saudi Arabia in order to scout its squad for the September 12 match.

Source: Thanh Nien – Translated by Trong Nhien
http://www.thanhniennews.com/sports/?catid=5&newsid=31724




 
Tuesday, September 4th, 2007
Riedls Kicker für Asiencup-Viertelfinale reich belohnt
ORF Sport

Für Vietnams Teamspieler hat sich das erstmalige Überstehen der Asiencup-Vorrunde in der Tat ausgezahlt.

Die Mannen von Teamchef Alfred Riedl, die erst im Viertelfinale am späteren Sieger Irak gescheitert waren, erhielten von der kommunistischen Regierung neben einer Prämie von 60 Millionen Dong (rund 2.700 Euro) - das entspricht rund drei Monatsgehältern eines vietnamesischen Fußballprofis - auch noch Aktien des Erdölkonzerns ATI Petroleum.

Quelle:
http://sport.orf.at/

 
Sunday, July 15th, 2007
"Hohe" Prämie für Überraschungsteam Vietnam
Der vietnamesische Fußballverband belohnt sein Nationalteam, das beim derzeit stattfindenden Asiencup überraschenderweise um den Aufstieg ins Viertelfinale kämpft, mit einer für südostasiatische Verhältnisse hohen Prämie von 13.500 Euro.

Das durchschnittliche Jahreseinkommen in Vietnam beträgt lediglich rund 2.200 Euro. Die von Ex-ÖFB-Teamchef Alfred Riedl betreute Mannschaft hat in bisher zwei Gruppenspielen einen Sieg und ein Remis erreicht und trifft im abschließenden Gruppenspiel am Montag auf Turnierfavorit Japan.


Quelle: http://sport.orf.at/

 
Sunday, July 15th, 2007
Asien-Cup: Irak bezwingt Australien
Japans Auswahl hat am Freitag mit einem 3:1-Sieg in Hanoi gegen die Vereinigten Arabischen Emirate ihren ersten Sieg im laufenden Fußball-Asien-Cup gefeiert. Australien unterlag in Bangkok dem irakischen mit 1:3.


Australien, seit dem Übertritt in den asiatischen Verband erstmals dabei, läuft damit weiterhin seinem ersten Sieg nach und halten weiter bei einem einzigen Punkt.

Die Japaner überholten in der Tabelle der Gruppe B die punktgleiche Alfred-Riedl-Mannschaft Vietnam.

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Quelle: http://www.nachrichten.at/sport/mehrsport/571379?PHPSESSID=ab18491c1ca9dc7b60ceefb8a7557893

 
Saturday, July 14th, 2007
Vietnam coach was confident of beating UAE
By Yasir Abbasher, Staff Reporter
Published: July 14, 2007, 00:04


Hanoi: "It was a pleasant surprise for the Vietnamese people that their team collected four points in two matches while every one thought they will be a push over," Alfred Reidl, the head coach of co-hosts Vietnam, told Gulf News yesterday following his team's deserved 1-1 tie with Qatar on Thursday which maintained their leadership of Group B in the finals of the Asian Cup.

"We scored a lucky goal but so did Qatar also. Good luck is needed in football and I don't regard our victory against the UAE a surprise because after watching their team in their training camp, I expected my team to win the opener against them," Reidl confirmed.

Mutual respect

"We covered the vast differences in physical capabilities between my team and the other team with fighting spirit and speed. I don't believe that we are leading a group which features three champions: Japan, the champions of the Asian Cup, Qatar the gold medallist of the Asian Games and the UAE the champions of the Gulf Cup," Reidl added.

"The secret of our success is simple.

"It is complete mutual understanding and respect between the members of the technical staff and the players."
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Source: http://www.gulf-news.com/sport/Football/10139119.html

 
Saturday, July 14th, 2007
Asian Cup: Alfred Riedl happy with result

VietNamNet Bridge - Vietnam coach Alfred Riedl said that he was happy with the 1-1 draw against Qatar.

The Austrian coach said at a post match conference: “Qatar, especially in the last 20 to 25 minutes, were clearly the better team. They created a lot of chances and hit the crossbar and also struck the post as we faced some difficult situations in our area, so I am very happy with the result.”

He said that the co-hosts were lucky to earn a point, thus maintaining their their unbeaten record art the AFC Asian Cup 2007 even though Qatar striker Sebastian Quintana’s equaliser prevented the co-hosts from becoming the first team in the last eight.

“I think we got a lucky result today, but sometimes people who fight hard get a good result in football,” said Mr Riedl.

While admitting that the loss of Vu Nhu Thanh, who was carried off 10 minutes after the break affected his team, Mr Riedl defended centreback Pham Hung Dung, who failed to clear the ball, resulting in an equaliser by Sebastian Quintana.

“When you lose a key player in defence who was working very well with Huy Hoang this affected the team. But the goal had nothing to do with this because the chances were coming even with Nhu Thanh playing.”

Vietnam were considered underdogs before the tournament but a point against defending champions Japan on July 16 will give the co-hosts a chance of reaching the knockout phase for the first time.

“We are now looking forward to playing against Japan, but we know it is going to be very difficult because it looks like we will have some players who are injured,” said Riedl.

Centreback Nhu Thanh seemed to have suffered a serious injury, while his partner Huy Hoang, skipper Nguyen Minh Phuong, and goalkeeper Duong Hong Son required treatment on several occasions during the match with Qatar.

Qatar coach Dzemaludin Musovic said he was optimistic for his team after their good performance against the co-hosts.

“I’d like to congratulate all my team and my players,” said Musovic. “They tried to play good football. I’ve never seen the Qatar team play such good football outside Doha for a long time; attacking, creating lots of chances. That is football for the future. We have a very young team, with many players from the Olympic side. I think this team has an excellent future.”

About the match with Vietnam, the Bosnian coach said his men dominated the first 30 minutes and should have scored a goal. However, the situation changed when Vietnam scored.

Despite his mistake, resulting in the opener by Phan Thanh Binh, Mr Musovic continues to keep faith in goalie Mohamed Saqr.

“It is part of football. He is maybe one of the best goalkeepers in Asia. This may happen once in 10 or 20 games. But he is the best one to me and he will continue. Playing in a position like his, it’s possible to make a mistake like this.”

He said that the Vietnam side rode their luck and the match could have been finished 1-0 for Vietnam. His team created chances but could manage only a goal.

Earning two points after drawing with defending champions Japan and co-hosts Vietnam, Qatar will have to beat the UAE in their final group match to go through.

“The match between Japan and the Emirates is very important. But the last matches will decide who will go through,” said Mr Musovic.

(Source: Nhan Dan, http://english.vietnamnet.vn/sports/2007/07/717696/)

 
Saturday, July 14th, 2007
National hero? No thanks! says Vietnam's Riedl
The Austrian was a little over 10 minutes away from going down in Vietnamese folklore before Qatar rescued a 1-1 draw in Thursday's Asian Cup Group B game in Hanoi.

Co-hosts Vietnam, playing in the tournament for the first time in 47 years, lead the group on four points after the draw and their 2-0 upset of United Arab Emirates in their opening match.

But Riedl refuses point-blank to buy into the hysteria – even if they go on to clinch an historic spot in the last eight.

"I couldn't give a monkey's whether I become a national hero or not," the 47-year-old told Reuters in an interview on Friday.

"It's completely silly. My players went to the limit last night. They showed no fear against a physically stronger side and played through cramp. I'm proud of them for that."

Riedl added: "You don't factor in things like being a national hero as a coach. You just do your job and hope things go well. Yesterday we got a good point against a stronger team."

Vietnam are making their first appearance in the Asian Cup since a side from the south of the country lost all three games in the 1960 competition.

Typically frank

Riedl's assessment of their chances of progressing to the quarter-finals for the first time was typically frank.

"Put it this way: I don't expect us to thrash Japan on Monday!" smiled Riedl, who is in his third spell as coach of the Southeast Asian nation.

"You have to assume we'll lose. We will do everything to try to get a result but it might not be enough."

By Riedl's calculations Vietnam would still have a decent chance of advancing even if they fail to secure another surprise result against holders Japan, who play UAE later on Friday.

"Our chances look alright -- if Qatar don't beat UAE (on Monday). I don't expect UAE to beat Japan tonight because Japan need to win after drawing their first game.

"If Japan win today and if Qatar don't win on Monday, then everything is fine."

Riedl's young Vietnam side have been a revelation at the Asian Cup, which the country is staging jointly with Indonesia, Malaysia and Thailand. A pinch of luck has not hurt either.

"Qatar had to take risks and threw everything at us in the last 20 minutes," Riedl said.

"We were lucky only to concede one. But we dug in and worked hard for our luck.

"You're talking about players who in the (Vietnamese) V-League play like they're on the streets. We ran out of steam at the end but the players gave absolutely everything.

"They broke the pain barrier for Vietnam and were rewarded with a result yesterday – maybe we will have the same luck against Japan!"

Source: Reuters
http://www.thanhniennews.com/sports/

 
Friday, July 13th, 2007
Riedl mit Vietnam bei Asiencup weiter ungeschlagen
Die vom ehemaligen ÖFB-Teamchef Alfred Riedl betreute Mannschaft von Vietnam ist auch nach dem zweiten Gruppenspiel des Asiencups noch unbesiegt. Am Donnerstag rang der Co-Gastgeber in Hanoi Katar ein 1:1 ab und hat damit weiterhin gute Chancen auf den Aufstieg ins Viertelfinale.

Im abschließenden Gruppenspiel am Montag trifft die Riedl-Elf auf den von Ivica Osim betreuten Gruppenfavoriten und Titelverteidiger Japan. In der Tabelle führt Vietnam mit vier Punkten aus zwei Spielen vor Katar (2), Japan (1) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (0).

Spätes Gegentor
Dabei sah es für Riedls Mannschaft gegen Katar lange nach einem weiteren Sieg und dem sicheren Aufstieg aus. Katar gelang erst in der 79. Minute durch den in Uruguay geborenen Quintana der Ausgleich.

Vietnam war in der 32. Minute in Führung gegangen, kurz nach dem Ausgleich hatten die Vietnamesen Glück, als die Gegner einen Lattenschuss verzeichneten.

Osims primäres Ziel ist WM 2010
Japan steht indes vor dem zweiten Spiel bereits mit dem Rücken zur Wand. "Für den Aufstieg gibt es keine Garantien. Wir sind in einer gefährlichen Position", sagte der 66-jährige Osim am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

Der Gegner im zweiten Spiel am Freitag, die Vereinigten Arabischen Emirate, sei ein gefährliches Team. "Wir müssen besser sein als im ersten Spiel", sagte Osim.

Sein primäres Ziel sei, Japans Team auf die WM in Südafrika 2010 vorzubereiten: "Wenn ich von Beginn an gewusst hätte, dass es Bedingung ist, den Asiencup zu gewinnen, hätte ich den Vertrag nicht unterzeichnet."

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Quelle: http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fsport.orf.at%2Fticker%2F258988.html

 
Thursday, July 12th, 2007
Asien-Cup: Vietnam feiert den Wiener Alfred Riedl
Ehemaliger ÖFB-Teamchef sorgt mit seiner Elf beim Asien-Cup für Furore.

Hanoi (red). Im Vietnam grassiert dieser Tage das Fußballfieber und ein Österreicher ist daran nicht ganz unschuldig. Seit die von Alfred Riedl trainierte Nationalelf zum Auftakt des Asien-Cups die Vereinigten Arabischen Emirate mit 2:0 bezwingen konnte, befindet sich der Co-Veranstalter der Kontinentalmeisterschaft im Freudentaumel. Gelingt heute auch gegen Katar ein Sieg, ist der Aufstieg ins Viertelfinale fixiert. Das wäre der größte Erfolg in der Geschichte des einstigen Fußball-Zwerges.

Der Wiener Weltenbummler Alfred Riedl, 57, der das Team seit 2005 bereits zum dritten Mal betreut, gilt als Vater des „Fußball-Wunders“. Für seine Spieler ist er „nicht nur Trainer, sondern auch Freund“, wie Cong Vinh, einer der Torschützen, nach dem Sieg schwärmte. „Sein Anteil am Erfolg ist riesengroß.“ Sollte Vietnam tatsächlich aufsteigen, würde der populäre Teamchef wohl endgültig Heldenstatus genießen. Riedl versucht jedoch vorerst die Hysterie einzudämmen. „Wir haben erst ein Spiel gewonnen, aber ich war überrascht, wie selbstbewusst wir im ersten Spiel aufgetreten sind.“ Riedl ist es offenbar gelungen, den Vietnamesen das Verlierer-Gen zu nehmen.



Problem der Wetten
Der Erfolg des Teams verlieh auch dem Wettgeschäft neue Flügel, zahlreiche Wetten wurden vor dem Spiel gegen Katar auf die Heimmannschaft platziert. Das Problem: Wetten ist im Vietnam streng verboten. Erst gestern wurden vier Männer festgenommen, die Wetten in der Höhe von knapp 45.000 Euro auf Asien-Cupspiele angenommen hatten. Ihnen drohen nun bis zu zehn Jahre Haft. Erst im Vorjahr waren einige Nationalspieler nach Spielabsprachen verhaftet und gesperrt worden. Geld sprudelt für Spieler aber mittlerweile auch aus seriösen Quellen. Team-Sponsor Samsung stellte nach dem Auftaktsieg sofort einen Scheck über 50.000 Dollar aus. Von Verband und Regierung kamen weitere 25.000 Dollar hinzu. Gelingt der Aufstieg, ergießt sich das Füllhorn wohl erneut über die Kicker.



Brasilien im Copa-Finale
Während der Asien-Cup noch bis Ende Juli läuft, geht eine andere Kontinentalmeisterschaft bereits in ihre Endphase. Brasilien erreichte mit einem Zittersieg über Uruguay als erste Mannschaft das Finale der Copa America. Der fünffache Weltmeister setzte sich erst im Elfmeterschießen gegen Uruguay durch. Nach 90 Minuten und der Verlängerung war es 2:2 gestanden. „Das war ein Zittersieg, aber wer die Nervenanspannung nicht aushalten kann, der soll zu Hause bleiben“, meinte Nationaltrainer Carlos Dunga sichtlich erleichtert. Der Titelverteidiger war dem Ausscheiden sehr nahe, nachdem Fernando mit dem sechsten Elfmeter nur die Stange getroffen hatte. Uruguays Pablo Garcia hätte alles klar machen können, traf aber ebenfalls nur Aluminium. Brasiliens Torwart Doni sorgte schließlich für die Entscheidung, in dem er den Penalty von Diego Lugano parierte.

Der zweite Finalist wird zwischen Argentinien und Mexiko ermittelt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.07.2007)

Quelle: http://www.diepresse.com/home/sport/fussball/316470/index.do?_vl_backlink=/home/sport/index.do

 
Wednesday, July 11th, 2007
Vietnam löst Fußball-Euphorie aus
Die von Ex-ÖFB-Teamchef Alfred Riedl trainierten Asiaten sorgen mit dem 2:0 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate für eine Sensation.

Alfred Riedl und sein junges Nationalteam haben im Vietnam eine Fußball-Euphorie ausgelöst. Die Co-Gastgeber des Asien-Cups 2007 haben zum Auftakt die Vereinigten Arabischen Emirate sensationell 2:0 besiegt, am Donnerstag steht neuerlich in Hanoi das zweite Match der Gruppe B gegen Katar auf dem Programm. "Das wird das Entscheidungsspiel um den Aufstieg. Unsere Chance lebt", meinte Ex-ÖFB-Teamchef Riedl.

Kein Respekt vor großen Namen

Der Wiener versucht jedoch die Hysterie ein wenig zu bremsen. "Wir haben erst ein Spiel gewonnen. Aber natürlich gibt uns das eine völlig neue Perspektive." Katar hatte zum Auftakt Titelverteidiger Japan ein 1:1 abgerungen, doch die Zeiten des übermäßigen Respekts vor großen Namen sind laut Riedl vorbei. "Das gehört offenbar der Vergangenheit an. Auch ich war überrascht, wie wir im ersten Spiel aufgetreten sind."

Wie eng die Beziehung zwischen Riedl und seiner im Schnitt weniger als 24 Jahre alten Mannschaft ist, beschrieb der 57-Jährige so: "Ich bin wie ein Vater für die Spieler." Riedl genießt im Vietnam immense Sympathiewerte. Sollte Vietnam wirklich sensationell das Viertelfinale - dazu ist ein Top-2-Platz in Gruppe B notwendig - erreichen, würde sein Heldenstatus noch einmal gewaltig wachsen.

Der Österreicher hatte sich vor wenigen Monaten auf die Suche nach einer neuen Niere begeben müssen, vor dem erfolgreichen Eingriff im Wiener AKH bekam Riedl unzählige Angebote von Vietnamesen, einer davon spendete ihm dann auch im März 2007 das notwendige Organ.

Hitzwelle fordert Tribut

Auch sein Kapitän Nguyen Minh Phuong leidet aktuell unter Nierenproblemen. Riedl will bei ihm nicht zuletzt auf Grund eigener Erfahrungen auf Nummer Sicher gehen: "Die Gesundheit kommt zuerst. Nicht irgendein dummes Fußballspiel." Selbst für die Vietnamesen ist die aktuelle Hitze mit Temperaturen von über 40 Grad Celsius ein echtes Problem. Riedl beschränkt such daher auf Trainingseinheiten von maximal 45 Minuten und gönnt seinen Akteuren stattdessen lieber jede Menge Regenerationsschlaf.

Bei den Fans erfreut sich natürlich vor allem während des Asien-Cups das streng verbotene Platzieren von Wetten größter Beliebtheit. Am Mittwoch hat die vietnamesische Polizei vier Männer festgenommen, die auf Wetten auf Cup-Spiele rund 30.000 Pfund (44.290 Euro) angenommen hatten. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Artikel vom 11.07.2007, 18:27 | apa,rts | and


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Quelle: http://www.kurier.at/sport/fussball/88048.php

 
Monday, July 9th, 2007
Riedl-Elf Vietnam zum Asiencup-Auftakt erfolgreich
Das von Ex-ÖFB-Teamchef Alfred Riedl betreute Nationalteam Vietnams hat am Sonntag beim Asiencup das Eröffnungsspiel der Gruppe B in Hanoi gegen die Vereinigten Arabischen Emirate durch Tore von Thanh (63.) und Vinh (73.) mit 2:0 (0:0) gewonnen.

In der Gruppe A schrammte Australien nur knapp an einer Blamage vorbei. Für den Turnierfavoriten traf Everton-Mittelfeldspieler Tim Cahill bei starkem Regen erst in der Nachspielzeit zum 1:1-Remis gegen den Oman.

Jubel bei Vietnam

Die Riedl-Elf ging in der 63. Minute durch einen Volleyschuss des aufgerückten Verteidigers Huynh Quang Thanh überraschend in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Le Cong Vinh mit einem Heber auf 2:0 und versetzte die Fans des Gastgebers endgültig in Ekstase.

Gruppenkonkurrent Japan trifft im Kampf um den dritten Asiencup-Titel in Serie erst am Montag im ersten Spiel auf Katar.

"Schwarzer"-Tag für Australien

In der Gruppe A schoss Badar Mubarak in Bangkok den Oman in der 32. Minute voran. In der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Australier trotz des Einsatzes von Mark Viduka, Harry Kewell, John Aloisi und Cahill wenig große Torchancen und strahlten auch in der Defensive alles andere als Sicherheit aus.

"Unser Goalie Mark Schwarzer hat einige gute Paraden gezeigt. Ohne diese hätten wir richtige Probleme bekommen", war sich auch Australiens Teamchef Graham Arnold bewusst.

Damit liegen in der Gruppe A nach der ersten Runde alle vier Teams gleichauf, da sich auch der Irak und Thailand am Samstag mit 1:1 getrennt hatten.

Link: AFC Asiencup http://www.afcasiancup.com/en/

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Quelle: http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fsport.orf.at%2Fticker%2F258555.html

 
Monday, July 9th, 2007
Asien-Cup: Japan nur 1:1
News
09.07.2007, 15:53 Uhr


Ivica Osim kann zum Auftakt mit Japan keinen Sieg einfahren Japan kommt in der ersten Runde des Fußball-Asien-Cups gegen Katar nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Das Team von Ex-Sturm-Trainer Ivica Osim geht in Hanoi zwar plangemäß in der 61. Minute durch Takahara in Führung.

Katar kann zwei Minuten vor dem Spielende durch einen abgefälschten Freistoß aber noch ausgleichen.

Japan liegt damit in Gruppe B punktegleich mit Katar hinter dem von Alfred Riedl trainierten Team aus Vietnam, welches gegen die Vereinigte Arabische Emirate mit 2:0 siegte.

Quelle: http://www.sport1.at/911+M5f52a18459e.html

 
Monday, July 9th, 2007
Gastgeber mit erfolgreichem Auftakt
Hanoi/Bangkok - Das von Ex-ÖFB-Teamchef Alfred Riedl betreute Fußball-Nationalteam des Vietnam hat am Sonntag beim Asien-Cup das Eröffnungsspiel der Gruppe B in Hanoi gegen die Vereinigte Arabische Emirate durch Tore von Thanh (63.) und Vinh (73.) mit 2:0 (0:0) gewonnen.

In der Gruppe A schrammte Australien nur knapp an einer Blamage vorbei.

Für den Turnierfavoriten traf Everton-Mittelfeldspieler Tim Cahill bei starkem Regen erst in der Schlussminute zum 1:1-Remis gegen den Oman.

Fans in Ekstase versetzt

Die Riedl-Elf ging in der 63. Minute durch einen Volleyschuss des aufgerückten Verteidigers Huynh Quang Thanh überraschend in Führung.

Zehn Minuten später erhöhte Le Cong Vinh mit einem Heber auf 2:0 und versetzte die Fans des Gastgebers endgültig in Ekstase.

Gruppenkonkurrent Japan trifft im Kampf um den dritten Asien-Cup-Titel in Serie erst am Montag im ersten Spiel auf Katar.

Australien schrammt an Blamage vorbei

In der Gruppe A schoss Badar Mubarak in Bangkok den Oman in der 32. Minute voran.

In der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Australier trotz des Einsatzes von Mark Viduka, Harry Kewell, John Aloisi und Cahill wenig große Torchancen und strahlten auch in der Defensive alles andere als Sicherheit aus.

"Unser Goalie Mark Schwarzer hat einige gute Paraden gezeigt. Ohne diese hätten wir richtige Probleme bekommen", war sich auch Australiens Teamchef Graham Arnold bewusst.

Damit liegen in der Gruppe A nach der ersten Runde alle vier Teams gleichauf, da sich auch der Irak und Thailand am Samstag mit 1:1 getrennt hatten.



Quelle:
http://www.sport1.at/911+M52b8096bb06.html

 
Thursday, July 5th, 2007
Debüt und Titeljagd beim Asien-Cup
Australien erstmals dabei, die Zielsetzung ist klar - Japan mit Osim um den Hattrick - Riedl mit Vietnam wohl ohne Aufstiegschance
Wien - Mit den üblichen Verdächtigen in den Favoritenrollen sowie einem mehr als ambitionierten Neuling fällt am Samstag der Startschuss zum 14. Asien Cup in Vietnam, Indonesien, Thailand und Malaysia. Neben Titelverteidiger Japan unter Ex-Sturm-Coach Ivica Osim, Südkorea, Saudi-Arabien und dem Iran gelten die erst im Jänner 2006 in den Asiatischen Fußball-Verband (AFC) gewechselten "Socceroos" aus Australien als möglicher Siegertipp bei dem bis 29. Juli laufenden Kontinental-Turnier.

Das Team aus "down under" will sich jedenfalls schon beim ersten Antreten in den Geschichtsbüchern verewigen. "Wir wollen den Durchmarsch ins Semifinale schaffen, aber unser Ziel muss das Finale sein", meinte Teamchef Graham Arnold, der auf einige Akteure aus den stärksten europäischen Ligen in England, Spanien und Italien zählen darf. "Unser Trophäenraum ist leer, deshalb wäre es nett, ihn etwas aufzufüllen." In Gruppe A scheint mit Thailand, Irak und Oman zunächst einmal kein ernsthafter Gegner in Sicht.

Als schärfster Konkurrent gilt Japan, das in den vergangenen vier Auflagen dreimal den Pokal holte und gemeinsam mit Saudi-Arabien (1984, 1988, 1996) und dem Iran (1968, 1972, 1976) Rekord-Titelträger ist. Osim, der auf die beiden Salzburg-Profis Alex und Tsuneyasu Miyamoto verzichtete, vertraut auf die routinierte Achse um Verteidiger Yuji Nakazawa und Regisseur Shunsuke Nakamura. "Wir werden mit dem Traum anreisen, den dritten Titel in Serie zu holen", erklärte der 29-jährige Nakazawa. In der WM-Gruppenphase 2006 zog man gegen Australien jedoch mit 1:3 den Kürzeren.

Schon mit dem Aufstieg ins Viertelfinale zufrieden wäre das Gastgeberteam Vietnam, das dem österreichischen Trainer Alfred Riedl vertraut. "Es ist eine Ehre, aber auch eine große Bürde für die vietnamesischen Spieler", meinte der 57-jährige Niederösterreicher zur Ausgangslage. Österreichs Ex-Teamchef stufte die Aufstiegschancen aus Gruppe B als unrealistisch ein: "Alle drei Gegner sind sehr stark. Japan, Katar und die Emirate sind in jeder Hinsicht besser als Vietnam. Die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen, ist eher gering."

Der Asien Cup wird seit 1956 alle vier Jahre ausgespielt. Auf Grund der Olympischen Spiele 2008 in Peking wurde die 14. Auflage des Turniers um ein Jahr vorgezogen. Der Sieger 2007 wird den asiatischen Kontinent beim Confederations-Cup 2009 in Südafrika vertreten.(APA/Reuters)

Technische Daten zum 14. Asien Cup in Vietnam, Indonesien, Thailand und Malaysia vom 7. bis 29. Juli:


Gruppe A: Thailand, Irak, Oman, Australien
Gruppe B: Vietnam, Japan, Katar, Vereinigte Arabische Emirate
Gruppe C: Malaysia, China, Iran, Usbekistan
Gruppe D: Indonesien, Bahrain, Südkorea, Saudi-Arabien

Die ersten zwei Teams jeder Gruppe steigen ins Viertelfinale (21. und 22. Juli) auf.

Weitere Spieltermine: Semifinali am 25. Juli in Hanoi und Kuala Lumpur, Spiel um Platz drei am 28. Juli in Palembang/Indonesien, Finale am 29. Juli in Jakarta

Bisherige Sieger: Japan (1992, 2000, 2004), Saudi-Arabien (1984, 1988, 1996), Iran (1968, 1972, 1976), Südkorea (1956, 1960), Kuwait (1980), Israel (1964)

Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=2945776

 
Wednesday, July 4th, 2007
Australien will Asia-Cup-Sieg
News
04.07.2007, 11:06 Uhr


Australien will beim Asia-Cup hoch hinaus und sich die Trophäe holen Schon mit dem ersten Antreten beim Asia-Cup will das Fußball-Team aus Australien den Turnier-Titel holen.

"Unser Trophäenraum ist leer, deshalb wäre es nett, ihn etwas aufzufüllen", meint Teamchef Graham Arnold.

Der schärfste Konkurrent der "Socceroos" dürfte Japan sein. Das von Ivica Osim betreute Team holte in den vergangenen vier Auflagen dreimal den Pokal.

Für Vietnam mit dem Österreicher Alfred Riedl als Teamchef wäre der Aufstieg ins Viertelfinale ein Erfolg.

Quelle: Sport1.at / http://www.sport1.at/911+M51800472548.html

 

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